Tipps von Google für bessere Suchpositionen

Am 12. November hat Google über den Webmaster Central Blog ganz offiziell und zum freien Download eine Anleitung für bessere Positionen in den organischen Suchergebnissen veröffentlicht.

Im Prinzip steht für Web-Menschen, die täglich Seiten für das Web erstellen oder verbessern, nicht viel Neues drin. Der Anfänger oder der normale Homepage-Besitzer von Nebenan wird bei der Lektüre sicher das eine oder andere AHA-Erlebnis haben.

Interessanter finde ich schon fast, welche Kriterien die nicht explizit aus den Webmaster-Guidelines ableitbar sind, von Google als „good Practise“ angesehen werden und scheinbar ein gewichtiges Kriterium bei der Beurteilung einer Webseite sind:

  1. Einzigartige und korrekte Seiten-Titel.
  2. Verwende den „Description“ Meta-Tag.
  3. Mache Dir Gedanken über die Struktur Deiner URL’s.
  4. Halte die Navigation Deiner Seite so einfach wie möglich.
  5. Biete qualitativ hochwertige Inhalte und Dienstleistungen an.
  6. Verwende beschreibende Ankertexte in Links.
  7. Setze Überschriften sinnvoll ein. Verwende Unter-Überschriften, wo nötig.
  8. Nutze das ALT-Tag für Bilder und benenne Deine Grafiken beschreibend.
  9. Steuere den Googlebot mittels einer robots.txt
  10. Informiere Dich über das Nofollow-Tag für Links und setze es, wo sinnvoll, ein.
  11. Mach Deine Webseite richtig bekannt und vermeide dabei Praktiken die nach Manipulation riechen.
  12. Nutze die Google Webmaster Tools

Bis auf Punkt 12 würde ich das jetzt soweit alles mit einem Kopfnicken unterschreiben. Punkt 12 riecht ein wenig nach Werbung für die eigenen Tools. Man liefert doch so einiges an Daten bei Google ab, wenn man deren Produktpalette einsetzt. Andererseits sind die Auswertungen, die man erhält, doch nicht ganz uninteressant :)


Kommentare

3 Antworten zu „Tipps von Google für bessere Suchpositionen“

  1. Erst einmal Danke für der Download-Tipp.

    Aber ein Wort zu den Google Webmaster Tools: Die Daten, die in den Google Webmaster Tools für eine Website zur Verfügung gestellt werden, bereitet Google ohnehin auf. Das ist völlig unabhängig davon, ob man die Tools nutzt oder nicht. Das Nutzen der Google Webmaster Tools ist quasi nur ein Freischalten der Daten der Website.

    Man kann das feststellen, wenn man für eine im Google-Index bereits vorhandene Website die Tools nutzt. Dann sind die Daten nach dem Freischalten bzw. Anmelden sofort da. Anders sieht es aus, wenn die Website neu ist und erst in den Google-Index aufgenommen werden muss. Dann dauert es meist einige Wochen bis die Daten da sind.

    Man beginnt also die die Daten bereits abzuliefern, wenn die Website in den Google-Index aufgenommen wird.

  2. Hallo Wolfgang.

    Da hast Du natürlich Recht.

    Wenn ich mich entscheide, die Webmaster Tools zu nutzen, ermögliche ich es Google aber auch, die Daten meiner Webseiten zusammenzuführen und z.B. interne Verlinkungen meiner Webseiten untereinander auch meinem Google Konto zuzuordnen.

    Ob das im Einzelfall immer gut ist, wage ich zu bezweifeln.

  3. Ich bin ohnehin der Auffassung, dass man für jede Website ein eigenes Google-Konto anlegen und dafür auch immer ein E-Mail-Account dieser Website verwenden sollte, also z.B. google@domain-name.ch

    Diese E-Mail-Adresse wird nur als Umleitung auf die eigene genutzt. So macht es auch keine Probleme, wenn man die Daten aus den Google Webmaster Tools seinen Kunden oder in Seminaren zeigen möchte.
    Im Dashboard der Webmaster Tools steht immer nur die eine Website, von der man die Daten zeigt. Damit kann auch Google die Daten der Websites über das Konto nicht zusammenbringen.

    Man muss dann halt immer zwischen den Konten der Websites wechseln.

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