Bumerang Artikelverzeichnisse: Um den Lohn betrogen!?

Das ist wohl wie die Geschichte vom Saulus, der zum Paulus mutierte.
Wir erinnern uns: 2006 bis 2007 war die Blütezeit der Artikelverzeichnisse
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Dabei handelte es sich meist um Weblog-basierte Systeme, in die man nach belieben irgendwelche Artikel einstellen konnte und durch Verlinkung der eigenen Webseite aus diesen Artikeln heraus seine Linkpoularität steigern konnte.
Das sollte dann, den Betreibern der Artikelverzeichnisse nach, zu besseren Suchpositionen insbesondere bei der Suchmaschine Google führen.

Mittlerweile hat Google das Spiel durchschaut und bei den allermeisten Artikelsystemen den virtuellen Stecker gezogen: Die künstlichen und damit als Empfehlungsgeber wertlosen Links aus diesen Seiten sind einfach entwertet worden.

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RIP: Artikelverzeichnisse. Welcome „Content-Linktausch“.

Da ich neben dieser kleinen Webseite hier auch noch das eine oder andere Webprojekt unterhalte, merke ich derzeit ganz deutlich das der gute alte Linktausch wieder an Bedeutung gewinnt. Vor einigen Monaten funktionierte das „besorgen“ von „Backlinks“ noch gut mit Artikelverzeichnissen und Einträgen in Webkataloge. Für die, die es noch nicht wissen: Für die Positionierung Read more about RIP: Artikelverzeichnisse. Welcome „Content-Linktausch“.[…]

Google macht Ernst: Überprüfen Sie Ihre Linkstrategie. Jetzt!

Anfang Januar 2006 bereits hat Googles oberster Spam-Jäger, Matt Cutts, eine Ausweitung von Googles Anti-Spam Regeln auch auf andere Sprachen als Englisch angekündigt. Und im Laufe des Jahres dann auch durchgezogen.

„In 2006, I expect Google to pay a lot more attention to spam in other languages, whether it be German, French, Italian, Spanish, Chinese, or any other language. „

Kurze Zeit später erwischte es die Seiten von automobile.de und, ganz prominent, bmw.de die von SEO-„Spezialisten“ mit Mitteln, die nicht ganz den Webmaster-Guidelines von Google entsprachen, für die Suchmaschine Google „optimiert“ wurde.

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